Schönecken

Schoenecken-c

400 m, ca. 1.500 Einwohner

 

Fremdenverkehrsgemeinde innerhalb des Deutsch-Belgischen Naturparks, am Rande des Naturschutzgebietes Schönecker Schweiz im Nimstal gelegen. Ruine der Burg Schönecken. Haus des Gastes mit Handwerkermuseum und wechselnden Kunstausstellungen. Schutzhütten, Grillhütte, botanischer Lehrpfad, Frei- und Hallenbad,Tennis. Jugendlager und -zeltplatz.

 

Geschichte

Schönecken-Wetteldorf (»Wathiliendorp«) kam wahrscheinlich 762 durch Schenkung des Königs Pippin an das Salvatorkloster zu Prüm. Das Dorf Schönecken wird in einem Zinsbuch des Abtes von 993 erwähnt. Das feste Schloß »Sconecke« oder »Bellecoste« (»Bellacosta«) wurde vermutlich erst später, nicht lange vor 1222 erbaut. Im Jahre 1246 oder 1247 weilten Albertus Magnus und Erzbischof Konrad von Hochstaden (Erbauer des Kölner Doms) längere Zeit bei dem Grafen Heinrich I. von Vianden auf der Burg. Gegen 1370 kam sie an Luxemburg und wurde von Kaiser Wenzel nebst den umliegenden Ortschaften im Jahre 1283 dem Erzbischof Cuno von Trier verpfändet. Im Besitz des Trierer Erzstiftes ist sie dann bis 1794 verblieben. 1802 verbrannten Dorf und Teile der Burg; die Steine der von den Franzosen auf Abbruch verkauften Burg dienten zum Wiederaufbau der Wohnungen. Die Burgruine ist heute Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz.

 

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert sind die Burgruine, der Keltenring, eine noch urtümliche Handweberei und der alte Ortskern von Schönecken. Die Schönecker Schweiz bietet mit ihren Dolomitfelsen, Biotopen und seltenen Pflanzen ein einmaliges Naturerlebnis.

 

Jährliche Veranstaltungen

• »Schöneckener Eierlage« (überregional bekannter Wettlauf), Ostermontag

 

 

Tourist-Information Prümer Land
Haus des Gastes
Hahnplatz 1
54595 Prüm
Tel. 06551-505
Fax 06551-7640

www.schoenecken.de


Schönecken bei google maps



Gastgeber in Schönecken:
Ferienhäuser
Feriendorf Reinskopf


Auf Reinskopf
54614 Schönecken
Jugendferienlager 
der OG Schönecken

In der Trefft
54614 Schönecken