Laacher-See
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Der Laacher See bei Mendig an der A61 ist der größte See in Rheinland-Pfalz.
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Der Vulkan, durch den der See entstand, brach 10930 v.Chr. aus.
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Die Wasseroberfläche schwankte früher bis zu 15 Metern, dies war ein großer Nachteil für die Landwirtschaft.
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Im Mittelalter wurde ein Stollen errichtet, der das Kloster Maria Laach vor Überschwemmungen schützen sollte.
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Der See misst zirka 3,3 Kilometer Länge, 51 Meter Tiefe und hat keinen natürlichen Abfluss.
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Der Laacher See ist eigentlich kein richtiges Maar, sondern nur eine Caldera.
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Der Laacher See, mit seinen etwa drei Kilometern Länge und zwei Kilometern Breite, ist ein großer Anziehungspunkt in der Eifel. Er ist der größte See in Rheinland-Pfalz. Er fügt sich in die bewaldeten Hänge und die umliegenden Felder harmonisch ein und verleiht dieser besonderen Landschaft eine besondere Beschaulichkeit.
Der Calderasee ist aus einem Einbruchkrater entstanden, der nach Entleeren der Magmakammer unterhalb des Vulkankegels durch einen Einsturz entstanden, er ist also kein Maar. Seine Tiefe beträgt 53 Meter und er ist vollständig von einem durchschnittlich 125 m hohen Wall umgeben. Am Laacher See lassen sich auch heute noch durch aufsteigendes Kohlenstoffdioxid in der südöstlichen Uferzone leichte vulkanische Aktivitäten erkennen.
Der Laacher See gehört zur Benediktinerabtei Maria Laach, ebenso wie die umliegenden Ländereien, ein Fischereibetrieb und das Seehotel Maria Laach. Er wird als Naherholungsgebiet zum Schwimmen, Segeln, Wandern und Campen genutzt.
Wegen der geologischen und morphologischen Beschaffenheit, aus naturgeschichtlichen Gründen, als Lebensraum seltener in ihrem Bestand bedrohter Pflanzen- und Vogelarten und wegen seiner besonderen landschaftlichen Schönheit und Eigenart wurde 1935 zum Naturschutzgebiet erklärt.