Burgruine Kronenburg
Burgruine Kronenburg
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Die Ruinen der Kronenburg in Dahlem-Kronenburg liegen in einem Burgberging.
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Die Höhenburg wurde erstmal 1277 urkundlich erwähnt.
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Ihr höchster Punkt liegt bei 591 Metern.
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Ursprünglich gehörte die Burg dem Rittergeschlecht der Edlen von Dollendorf.
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Nachdem die Burg zu einer Nebenschaft der Grafschaft Blankenheim-Manderscheid wurde, verlor sie mehr und mehr an Bedeutung.
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Die Ruinen sind der Öffentlichkeit zugänglich und können besichtigt werden.
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Die ursprüngliche Form des Kronenburg ist heute weitgehend erhalten geblieben.
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Das Dorf Kronenburg hat sich zu den Füßen der Burg eng und winklig entwickelt.
Die Kronenburg ist die Ruine einer Höhenburg in der Gemeinde Dahlem im Kreis Euskirchen.
Ihr höchster Punkt liegt bei 591 m über null, und sie ist umgeben vom schön erhaltenen Burgbering des Ortes Kronenburg, zu dem noch der im Tal liegende Ortsteil Kronenburgerhütte gehört.
Der Burgort Kronenburg verdankt seine Entstehung seiner günstigen strategischen Lage über dem Oberen Kylltal. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Kronenburg im Jahre 1277.
Zu dieser Zeit wurde Kronenburg vom Rittergeschlecht der Edlen von Dollendorf beherrscht. Kurzzeitig entwickelte sich ab 1327 eine eigenständige Kronenburger Linie. Als schließlich Ritter Peter von Kronenburg im Jahre 1414 ohne männliche Nachkommen starb, wurde der Burgort zu einer Nebenherrschaft der Grafschaft Blankenheim-Manderscheid und von Beamten ständig wechselnder Eigentümer verwaltet. Dabei verlor er stetig an Bedeutung.
Im Zuge der französischen Revolution wurde der Adelsbesitz verstaatlicht. 1809 erwarb ein ehemaliger Verwalter des Grafen von Manderscheid-Blankenheim die schon zur Ruine verkommene Burg. Jahrelang wurde sie von der Bevölkerung als Steinbruch missbraucht.
Heute sind die Reste der Ruine im Besitz des Kreises Euskirchen und sind frei zugänglich. Besucher können von hier aus einen weiten Blick über das Kylltal und auf den Kronenburger See genießen.
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