Roemische Langmauer
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Römische Langmauer
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Zu ihrer Zeit wurde die Mauer aus heimischem Sandstein errichtet.
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Das umschlossene Gebiet zählt zu den fruchtbarsten des Tierer Landes.
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Besichtigen lässt sich die Mauer leicht auf dem Wanderweg "Römerpfad".
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Die Mauer hatte einst eine Gesamtlänge von ungefähr 72 km und umfasste ca. 220 km² Fläche.
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Die Mauer war 2-3 m hoch, 70-80 cm breit und mit Halbwalzen, also halbrunden Steinen, abgedeckt.
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Die römische Langmauer aus dem 4. Jahrhundert wurde unter dem Kaiser Valentinian I. errichtet und ist eine spätrömische Befestigungsanlage. Sie hatte einst eine Gesamtlänge von 72 Kilometern.
Man geht davon aus, dass diese Mauer zum Schutz gegen einfallendes Wild gebaut wurde als dass sie militärischen Zwecken dienen sollte. Zum einen war die Mauer nur etwa zwei Meter hoch und zum anderen umschloss sie besonders fruchtbare Teile mit waldarmen Muschelkalkboden.
In der Ortsgemeinde Herforst hat man am Ortsausgang in Richtung Trier ein Stück dieser Mauer aus original römischen Steinen rekonstruiert. Der gesamte Bezirk war früher von der "Römischen Langmauer" umgeben.
Auch im Nachbarort Zemmer ist am Originalstandort ein Stück der Mauer zu bewundern, weitere Reste von der Befestigungsanlage befinden sich noch in Kordel und Butzweiler.